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Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Inhaltsverzeichnis

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Die Hals-Nasen-Ohren-Abteilung (HNO) des Medistate Krankenhauses ist ein Eckpfeiler fortschrittlicher medizinischer Versorgung, der sich auf die Diagnose, Behandlung und chirurgische Behandlung komplizierter Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Ohr, der Nase, dem Rachen und den angrenzenden Strukturen spezialisiert hat. Unser multidisziplinäres Team von HNO-Fachärzten, darunter Otologen, Rhinologen, Laryngologen und Kopf- und Halschirurgen, widmet sich der Präzisionsmedizin und chirurgischen Spitzenleistungen im Bereich der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde.

Bedingungen für das Ohr

Hörverlust: Wir führen umfangreiche audiologische Untersuchungen durch und setzen modernste Hörwiederherstellungstechniken wie Cochlea-Implantate und knochenverankerte Hörgeräte für Patienten mit sensorineuralem Hörverlust ein.

Tinnitus: Unsere Spezialisten verfolgen bei der Behandlung von Tinnitus einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem auditive Rehabilitation, kognitive Verhaltenstherapie und gegebenenfalls Klangtherapie zum Einsatz kommen.

Chronische Ohrinfektionen: Chirurgische Eingriffe, einschließlich Tympanoplastik und Mastoidektomie, werden bei Patienten mit chronischer Mittelohrentzündung, Cholesteatom oder anderen Mittelohrpathologien eingesetzt.

Gleichgewichtsstörungen: Gründliche Bewertungen und vestibuläre Rehabilitation werden auf Personen mit Gleichgewichtsstörungen zugeschnitten, wobei in ausgewählten Fällen chirurgische Verfahren wie Labyrinthektomie oder Durchtrennung des Vestibularisnervs in Betracht gezogen werden.

Zustand der Nase und der Nasennebenhöhlen

Chronische Nebenhöhlenentzündung: Die endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie, einschließlich der funktionellen endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie (FESS), wird bei Patienten mit refraktärer oder rezidivierender Sinusitis, Polypen oder strukturellen Anomalien durchgeführt.

Allergische Rhinitis: Immuntherapie und medikamentöse Behandlung werden eingesetzt, um die Symptome der allergischen Rhinitis zu lindern, wobei chirurgische Eingriffe wie die Verkleinerung der Nasenmuschel oder die Septumplastik in bestimmten Fällen ergänzend eingesetzt werden.

Schnarchen und Schlafapnoe: Chirurgische Techniken wie Uvulopalatopharyngoplastik (UPPP) oder Genioglossus Advancement (GA) werden bei der Behandlung von obstruktiver Schlafapnoe in Betracht gezogen.

Hals- und Stimmzustände

Pathologien des Kehlkopfes: Diagnose und Behandlung von Stimmbandknötchen, Polypen und Zysten, einschließlich chirurgischer Eingriffe wie Mikrolaryngoskopie oder Laserverfahren.

Kehlkopfkrebs: Multidisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen im Kopf- und Halsbereich, einschließlich transoraler robotergestützter Chirurgie (TORS), Halsdissektion und mikrovaskulärer rekonstruktiver Techniken, falls erforderlich.

Schluckstörungen: Bewertung, Rehabilitation und chirurgische Eingriffe, einschließlich Myotomie oder Krikopharynxdilatation, bei Dysphagie oder Motilitätsstörungen.

Kehlkopfkrebs

Kehlkopfkrebs, der medizinisch als Oropharynx- oder Larynxkarzinom bezeichnet wird, stellt eine vielfältige Gruppe bösartiger Erkrankungen dar, die vorwiegend das Gewebe und die Strukturen des Rachens, einschließlich des Pharynx und Larynx, betreffen.

Kehlkopfkrebs ist überwiegend mit mehreren gut etablierten Risikofaktoren verbunden:

Tabakkonsum: Der Konsum von Tabakerzeugnissen, sei es durch Rauchen oder rauchlose Formen, ist der wichtigste ätiologische Faktor für Kehlkopfkrebs. Die Karzinogene im Tabakrauch oder Kautabak induzieren genetische Mutationen, die eine bösartige Umwandlung des Rachen- und Kehlkopfepithels fördern.

Alkoholkonsum: Chronischer und übermäßiger Alkoholkonsum ist eng mit einem erhöhten Risiko für Kehlkopfkrebs verbunden. Die synergistische Wirkung von Alkohol und Tabak verschlimmert das karzinogene Potenzial.

Humane Papillomaviren (HPV): Bestimmte Hochrisikostämme von HPV, insbesondere HPV-16, wurden als ursächlicher Faktor identifiziert, insbesondere bei Krebserkrankungen des Oropharynx. HPV-verbundene Rachenkrebserkrankungen weisen häufig besondere klinische und molekulare Merkmale auf.

Umweltkarzinogene: Die berufliche Exposition gegenüber Asbest, Holzstaub und bestimmten Chemikalien wurde mit einem erhöhten Risiko für Kehlkopfkrebs in Verbindung gebracht.

Behandlungsmodalitäten

Die Behandlung von Kehlkopfkrebs ist abhängig von Stadium, Lokalisation, histologischem Typ und Patientenfaktoren. Zu den Behandlungsmodalitäten gehören:

Chirurgie: Chirurgische Eingriffe, oft mit minimal-invasiven oder robotergestützten Techniken, werden zur Resektion lokalisierter Tumoren eingesetzt. Dies umfasst eine partielle oder totale Laryngektomie, eine Pharyngektomie oder eine Halsdissektion bei Lymphknotenbefall.

Strahlenbehandlung: Die externe Strahlenbehandlung, oft in Kombination mit einer Chemotherapie, wird zu kurativen oder palliativen Zwecken eingesetzt, insbesondere in Fällen, in denen eine Operation nicht möglich ist.

Chemotherapie: Systemische Chemotherapie, häufig auf der Grundlage platinhaltiger Therapien, wird als neoadjuvante Therapie zur Verbesserung der chirurgischen Resektabilität oder als adjuvante Therapie zur Verringerung des Rezidivrisikos eingesetzt.

Immuntherapie: Immun-Checkpoint-Inhibitoren wie Pembrolizumab oder Nivolumab haben sich bei der Behandlung von rezidiviertem oder metastasiertem Kehlkopfkrebs als vielversprechend erwiesen.

Zielgerichtete Behandlung: Molekular zielgerichtete Wirkstoffe, insbesondere für HPV-assoziierte Oropharynxkarzinome, werden derzeit auf ihr Potenzial zur Verbesserung der Behandlungsergebnisse untersucht.

Prognose und Nachsorge

Die Prognose von Kehlkopfkrebs ist abhängig vom Stadium bei der Diagnose, dem HPV-Status, der Behandlungsmethode und den Begleiterkrankungen des Patienten. Die Nachbehandlung umfasst eine engmaschige Überwachung auf ein Wiederauftreten des Tumors, wobei regelmäßige klinische Untersuchungen, bildgebende Verfahren und molekulare Profilerstellung, falls angezeigt, im Vordergrund stehen.

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Das Medistate Kavacık-Krankenhaus, das mit seinem professionellen Gesundheitskonzept und seiner fortschrittlichen Technologie immer wieder neue Maßstäbe in diesem Sektor setzt, verbindet mit seinen hochwertigen Gesundheitsdienstleistungen, die es den Menschen auf der europäischen und der anatolischen Seite anbietet, zwei Kontinente miteinander.

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