Brustkrankheiten umfassen ein vielfältiges Spektrum an pathologischen Zuständen im Brustbereich, die in erster Linie die Atemwege und das Herz-Kreislauf-System betreffen. Diese Zustände, die oft eine komplexe Ätiologie aufweisen, erfordern einen multidisziplinären Ansatz für Diagnose, Behandlung und Management. Im Medistate Krankenhaus stehen wir an der Spitze des wissenschaftlichen Fortschritts auf dem Gebiet der Thoraxerkrankungen und bieten eine umfassende Versorgung, die durch modernste Forschung und klinisches Fachwissen unterstützt wird.
In der Abteilung für Brustkrankheiten diagnostizierte und behandelte Krankheiten
In unserer Abteilung für Brustkrankheiten werden die folgenden Gesundheitsprobleme sorgfältig diagnostiziert und behandelt:
- Störung der Atemwege (COPD, ILDs, Asthma usw.)
- Lungenkrebs
- Raucherabhängigkeit
Krankheiten der Atemwege
Unsere Fachabteilung für Brustkrankheiten ist auf die Diagnose und Behandlung von Störungen der Atemwege spezialisiert
Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD): COPD ist eine fortschreitende und schwächende Lungenstörungen, die durch chronische Bronchitis und Emphyseme gekennzeichnet ist. Unsere Einrichtung setzt fortschrittliche Lungenfunktionstests ein, darunter Spirometrie und Plethysmographie, um die Lungenfunktion zu beurteilen und maßgeschneiderte therapeutische Strategien wie bronchienerweiternde Therapien, Sauerstoffergänzung und pulmonale Rehabilitation zu entwickeln.
Interstitielle Lungenkrankheiten (ILDs): ILDs bilden eine heterogene Gruppe von parenchymatösen Lungenerkrankungen mit unterschiedlichem Grad an Fibrose und Entzündung. Unser Team verwendet hochauflösende Computertomographie (HRCT), Bronchoskopie mit bronchoalveolärer Lavage und Lungenbiopsien, um präzise Diagnosen zu stellen. Die Managementmöglichkeiten umfassen eine immunsuppressive Therapie, antifibrotische Mittel und eine Lungentransplantation.
Asthma: Diese chronisch-entzündliche Atemwegskrankheit ist durch Bronchospasmus und variable Atemwegsobstruktion gekennzeichnet. Unser diagnostischer Ansatz umfasst Lungenfunktionstests, allergenspezifische IgE-Messungen und die Messung des ausgeatmeten Stickstoffoxids. Zu den Behandlungsmodalitäten gehören inhalative Kortikosteroide, Bronchodilatatoren und Biologika, um die Entzündung zu lindern und die Lungenfunktion zu optimieren.
Lungenkrebs
Lungenkrebs ist ein gewaltiger Gegner im Bereich der Onkologie, der sich durch seine vielfältigen Erscheinungsformen, seine Aggressivität und seine erheblichen Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit auszeichnet. Es ist unerlässlich, die Komplexität dieser Krankheit zu verstehen, um ihre Prävalenz wirksam zu bekämpfen und die bestmöglichen Ergebnisse für die Patienten zu erzielen.
Epidemiologie und Risikofaktoren
Lungenkrebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten bösartigen Erkrankungen weltweit mit einer erschütternden globalen Inzidenz. Es wird hauptsächlich mit der Exposition gegenüber Tabakrauch in Verbindung gebracht, sowohl als aktiver Raucher als auch durch Passivrauchen. Aber auch nichtraucherbezogene Risikofaktoren wie die Exposition gegenüber Radon, berufsbedingte Karzinogene (z. B. Asbest, Arsen und Chrom) und genetische Veranlagungen tragen zur Entstehung bei.
Klassifizierung und Subtypen
Lungenkrebs wird grob in zwei Haupttypen eingeteilt: nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC) und kleinzelliger Lungenkrebs (SCLC). Das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom macht etwa 85 % aller Fälle aus und umfasst mehrere Subtypen, darunter Adenokarzinom, Plattenepithelkarzinom und großzelliges Karzinom. SCLC ist zwar weniger verbreitet, aber sehr aggressiv und zeichnet sich durch schnelles Wachstum und frühe Metastasierung aus.
Die Früherkennung von Lungenkrebs ist entscheidend für eine bessere Prognose. Die Niedrigdosis-Computertomographie (LDCT) hat sich als wertvolles Instrument zur Erkennung von Lungenknötchen bei Hochrisikopersonen erwiesen. Wenn verdächtige Läsionen entdeckt werden, ist eine weitere Untersuchung durch Bronchoskopie, Biopsie oder chirurgische Resektion für eine genaue Diagnose und Stadieneinteilung unerlässlich. Molekulare Profilerstellung von Tumoren hilft dabei, zielgerichtete Therapien auf spezifische genetische Veränderungen abzustimmen und die Behandlungspräzision zu verbessern.
Inszenierung und Behandlung
Die Stadieneinteilung bei Lungenkrebs ist ein entscheidender Faktor für die Behandlungsstrategie. Die Stadien reichen von I (lokalisierte Erkrankung) bis IV (ausgedehnte Metastasierung). Die Behandlungsmodalitäten umfassen einen multidisziplinären Ansatz:
Chirurgie: Für die frühen Stufen des NSCLC bietet die chirurgische Resektion eine potenzielle Heilung. Minimalinvasive Techniken wie die videoassistierte thorakoskopische Chirurgie (VATS) verkürzen die Erholungszeit und die postoperativen Beschwerden.
Strahlenbehandlung: Sowohl die externe Strahlenbehandlung (EBRT) als auch die stereotaktische Körperbestrahlung (SBRT) spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Lungenkrebs, entweder als endgültige Behandlung oder zur Linderung der Symptome in fortgeschrittenen Fällen.
Chemotherapie: Die systemische Chemotherapie wird in verschiedenen Stufen und bei verschiedenen histologischen Subtypen eingesetzt. Bei SCLC wird sie häufig gleichzeitig mit einer Strahlenbehandlung verabreicht.
Immuntherapie: Immun-Checkpoint-Inhibitoren wie PD-1/PD-L1-Inhibitoren haben die Behandlungslandschaft revolutioniert und bieten bei einer Untergruppe von Patienten mit fortgeschrittenem NSCLC ein dauerhaftes Ansprechen.
Zielgerichtete Behandlungen: Molekular zielgerichtete Wirkstoffe wie EGFR-Inhibitoren, ALK-Inhibitoren und ROS1-Inhibitoren haben eine bemerkenswerte Wirksamkeit bei bestimmten NSCLC-Subtypen gezeigt, die entsprechende Mutationen aufweisen.
Unterstützende Pflege: Palliativpflege und Symptommanagement sind integrale Bestandteile der Lungenkrebsbehandlung und zielen darauf ab, die Lebensqualität von Patienten mit fortgeschrittener Krankheit zu verbessern.
Asthma
Asthma ist weltweit eine der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen, von der Menschen aller Altersgruppen betroffen sind. Bei dieser komplexen Krankheit sind die Atemwege verengt und entzündet, was zu wiederkehrenden Anfällen von Atemnot, Keuchen, Engegefühl in der Brust und Husten führt. Das Verständnis der Feinheiten von Asthma ist von entscheidender Bedeutung für eine wirksame Behandlung und eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen.
Die Prävalenz von Asthma hat stetig zugenommen, und weltweit wurde bei Millionen von Menschen diese Krankheit diagnostiziert. Asthma wird oft als lebenslange Erkrankung angesehen, deren Schweregrad und Symptome jedoch von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein können. Obwohl Asthma in allen Altersgruppen vorkommt, ist es bei Kindern besonders häufig.
Genaue Diagnosen sind für maßgeschneiderte Behandlungspläne unerlässlich. Asthma wird durch eine Kombination aus Anamnese, körperlicher Untersuchung und Lungenfunktionstests, wie Spirometrie und Messung des Spitzenflusses, diagnostiziert. Asthma wird je nach Schweregrad in verschiedene Kategorien eingeteilt, darunter intermittierend, leicht persistierend, mäßig persistierend und schwer persistierend.
Die Asthma-Symptome können von leicht bis schwer reichen und folgende Symptome umfassen:
Husten: Oft schlimmer in der Nacht oder früh am Morgen.
Keuchen: Hochfrequente Pfeifgeräusche beim Atmen.
Kurzatmigkeit: Schwierigkeiten beim Atmen, insbesondere bei körperlichen Aktivitäten.
Engegefühl in der Brust: Ein Gefühl der Verengung oder des Drucks in der Brust.
Pathophysiologie und Auslöser
Asthma ist vor allem durch eine chronische Entzündung der Atemwege gekennzeichnet.
Diese Entzündung führt dazu, dass die Wände der Atemwege anschwellen und empfindlicher werden, was zu übertriebenen Reaktionen auf verschiedene Auslöser führt. Häufige Auslöser sind:
Allergene: Stoffe wie Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare und Schimmelpilze können bei Allergikern Asthmasymptome hervorrufen.
Infektionen der Atemwege: Virale Infektionen der Atemwege, insbesondere bei Kindern, können Asthmasymptome verschlimmern.
Umweltfaktoren: Die Exposition gegenüber Tabakrauch, Luftverschmutzung und berufsbedingten Reizstoffen kann Asthma verschlimmern.
Bewegung: Physische Aktivität, insbesondere in kalter, trockener Luft, kann bei einigen Personen mit Asthma bronchiale eine Belastungsbronchokonstriktion (EIB) auslösen.
Stress und emotionale Faktoren: Emotionaler Stress kann bei manchen Menschen zu Asthmasymptomen beitragen
Asthma ist eine komplexe Atemwegserkrankung, die einen vielschichtigen Ansatz für Diagnose und Behandlung erfordert. In der Abteilung für Brusterkrankungen des Medistate Krankenhauses widmen wir uns der umfassenden Asthmabehandlung, von der genauen Diagnose bis hin zu personalisierten Behandlungsplänen und Patientenaufklärung. Unser Team aus Lungenärzten, Allergologen und Atemtherapeuten arbeitet zusammen, um die bestmöglichen Ergebnisse für Menschen mit Asthma zu erzielen.
Ambulanz für Raucherentwöhnung
Rauchen ist für Millionen von Menschen weltweit eine tief verwurzelte Gewohnheit.
Es ist eine Gewohnheit, die oft unschuldig beginnt, getrieben von Neugierde oder sozialem Einfluss, die sich aber schnell in eine starke Sucht verwandeln kann. Das Rauchen birgt erhebliche gesundheitliche Risiken, aber der Ausstieg aus dem Tabakkonsum kann zu tiefgreifenden Verbesserungen des körperlichen Wohlbefindens und der Lebensqualität führen. Dieser umfassende Leitfaden beschreibt den Weg zur Raucherentwöhnung, ihre Vorteile, Herausforderungen und Erfolgsstrategien.
Der Hauptbestandteil des Tabaks, der süchtig macht, ist Nikotin, eine stark süchtig machende Substanz, die das Gehirn und das zentrale Nervensystem beeinflusst. Die Nikotinabhängigkeit macht es schwierig, mit dem Rauchen aufzuhören, und Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Angstzustände, Heißhunger und Konzentrationsschwierigkeiten können ein großes Hindernis darstellen.
Gesundheitliche Folgen des Rauchens
Die gesundheitlichen Folgen des Rauchens sind gut dokumentiert und schwerwiegend. Rauchen ist eine der führenden Ursachen für vermeidbare Todesfälle weltweit, die mit verschiedenen lebensbedrohlichen Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, darunter:
Lungenkrebs: Rauchen ist die Hauptursache für Lungenkrebs und ist für die meisten Fälle verantwortlich.
Herzkrankheiten: Rauchen beschädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko von Herzkrankheiten, die zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen.
Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Rauchen ist die Hauptursache für COPD, zu der auch chronische Bronchitis und Emphyseme gehören.
Atemwegsinfektionen: Raucher sind anfälliger für Infektionen der Atemwege, einschließlich Lungenentzündung und Bronchitis.
Krebs: Rauchen wird mit Krebserkrankungen im Mund, im Rachen, in der Speiseröhre, in der Blase, in der Bauchspeicheldrüse und anderen Bereichen in Verbindung gebracht.
Verminderte Fruchtbarkeit: Rauchen kann die Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen beeinträchtigen und das Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft erhöhen.
Strategien zur Raucherentwöhnung
Die Raucherentwöhnung ist ein schwieriger Prozess, aber mit den richtigen Strategien und der richtigen Unterstützung ist sie machbar:
Datum der Beendigung festlegen: Wählen Sie ein bestimmtes Datum, an dem Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, und halten Sie es ein.
Nikotin-Ersatztherapie (NRT): NRT, darunter Nikotinkaugummis, -pflaster und -lutschtabletten, können bei der Bewältigung von Entzugserscheinungen helfen.
Verschreibungspflichtige Medikamente: Konsultieren Sie einen medizinischen Betreuer für Medikamente wie Vareniclin oder Bupropion, die bei der Raucherentwöhnung helfen können.
Behavioristische Unterstützung: Verhaltensberatung, Selbsthilfegruppen und Therapien können Orientierung und Motivation bieten.
Auslöser vermeiden: Identifizieren und vermeiden Sie Situationen oder Aktivitäten, die das Verlangen nach dem Rauchen auslösen.
Änderungen im Lebensstil: Betreiben Sie regelmäßig Sport, ernähren Sie sich gesund und bewältigen Sie Stress durch Entspannungstechniken.
Mit dem Rauchen aufzuhören ist eine lebensverändernde Entscheidung, die Entschlossenheit, Unterstützung und Durchhaltevermögen erfordert. Im Medistate Internationale Krankenhaus sind wir bestrebt, Menschen dabei zu helfen, sich aus dem Griff der Nikotinsucht zu befreien und in eine gesündere, rauchfreie Zukunft zu starten. Wenn Sie bereit sind, mit dem Rauchen aufzuhören, wenden Sie sich an unser Raucherentwöhnungsprogramm im Medistate Krankenhaus. Gemeinsam können wir Ihnen die Ressourcen und die Unterstützung bieten, die Sie benötigen, um die Freiheit und die gesundheitlichen Vorteile eines rauchfreien Lebens zu erlangen.